Jeder hat sie.
Die einen haben Angst ihren Job zu verlieren, bei anderen ist es die Angst um den Partner.
Aber warum hat man Angst? Die Welt ist ein sich ständig ändernder Organismus. Das eine geht, das nächste kommt. Verlust und Austausch. Wechselspiel der zwei angsteinflößensten Geschehen überhaupt.
Die Angst zu verlieren und die Angst ausgetauscht zu werden. SCARY.
Aber warum hat man Angst? Denkt man im Vornherein schon über Konsequenzen nach? Hat man, wie Freud sagen würde, Realitätsangst? Aber da jeder Mensch Angst hat, müsste auch jeder Mensch eine auf Freuds Theorie basierende Persönlichkeitsinstanzenschwäche haben. Hört sich leider nicht sehr plausibel an.
Die Annahme, dass jeder Mensch Angst vor Konsequenzen bzw. Verlust hat ist aber auch weit hergeholt. Niemand, der raucht und es als einer der wenigen schafft Rauchringe zu produzieren, denkt sich: OH MEIN GOTT ich mach keinen Rauchring sonst geht er ja wieder weg. DAS KANN ICH NICHT VERANTWORTEN DESWEGEN LASS ICHS GLEICH.
Blödsinn.
Der Mensch erfreut sich an Dingen so lange sie da sind. Wenn sich die Situation ändert, passt man sich an.
Aber sollte der Mensch sich anpassen? Oder sollte er fest an den Dingen klammern, die ihn glücklich machen? Sollte er es genießen, so lange es da ist oder sollte er sich Sorgen darum machen, was ist wenn es weg ist?
Und somit nähern wir uns der Frage nach dem Sinn des Lebens, womit meine Argumente auch schon aufgebraucht wären.
Warum gibt es auf Fragen, die einen WIRKLICH interessieren nie befriedigende Antworten? Life sucks.
Good night, bitches :P
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