Freitag, 28. September 2012

Fünfter Teil

Das Ende.

Es ist so wie ich es immer befürchtet hatte. Wie ich es in meinen schlimmsten Versionen ausgemalt habe.
Aber nicht die genaueste Vorstellung kann einen darauf vorbereiten.
Es ist wie ein Schlag ins Gesicht.

Er ist dort und ich bin hier. Aber ich will DORT sein. Will bei ihm sein.
Aber er will es nicht. Er will MICH nicht. Ich bin nicht gut genug.
Es bringt mich um den Verstand wie glücklich und klar er in meinem Traum war,
und was für unglückliche und verwischte Erinnerungen ich von ihm habe.

Wie wird es sein ohne ihn? Werde ich ihn jemals wieder sehen?
Ich hoffe nicht. Ich will ihn nicht sehen, wenn er mich nicht sehen will.
Er sagt ich habe ihm Stress bereitet.
Ich versuche den Stress mit Kummer und Leid, mit Trauer und Tränen zu vergleichen.
Aber ich will nicht gehässig sein.

Heute seit mindestens 3 Monaten vergieße ich die erste Träne wieder an ihn.
Aber es ist OK, ich habe sie lange genug aufgespart.
Ich weiß nicht wie viele ihm noch gelten werden aber es wird sich zeigen.
Doch er wird es nicht mehr.
Nie mehr.
Es ist vorbei.

Und das Messer steckt wieder.

Die Klinge ist abgebrochen.


Damit muss ich leben.








Viele Teile werden es wohl nicht mehr :P

Have a nice day, bitches :P

Mittwoch, 26. September 2012

Vierter Teil

Hier der vierte Teil... 
Viel Spaß beim Lesen :)

2. Chance ?

Neue Erkenntnisse, neue Information, neue Möglichkeiten, neue Wege die offen werden.
Aber ist der Wille da? Will ich es? Kann ich es überhaupt? Würde es so sein wie früher?
Alles Fragen auf die niemand Antword geben kann außer die einzige Option:
Versuch

Wo ist oben, wo ist unten? Was ist richtig und falsch?
Was will ich?
Was brauche ich?
Wo führt das alles hin?
.. und die wichtigste Frage:

Wie wird es enden?


Es wird sich zeigen.


Ich hatte einen Traum.
Er und ich. Glücklich. Ich weiß nicht ob wir zusammen waren oder nicht aber wir waren glücklich. Miteinander.
Es gab ein Kind. Eine Tochter. Ich bin mir nicht sicher ob es UNSERE war, aber meine war es. Ich hab es gespürt.

Es war schön ihn mal wieder mit einem Lächeln im Gesicht zu sehen. Es war alles so einfach, so natürlich. So pur.
Wir waren ein eingespieltes Team. Wie früher. Wie ich es mir wünsche. Wie ich es hoffe.
Aber ich sollte mir nicht zu viele Hoffnungen machen.
Sonst bin ich am Ende nur enttäuscht.

Sooo... yep das wars :)
Wie immer sind gerne Anregungen und Kommentare gesehen :)

Have a nice day, bitches :P

Dienstag, 25. September 2012

"Dreh dich um."

Was sich anhört wie der Einstieg in einen wahrscheinlich nicht sehr lange währenden Porno hat für mich eine viel tiefere Bedeutung.
"Dreh dich um." Ist ein Kompromiss... Ein Versprechen für mich gut zu schlafen.
Eine Vorbereitung darauf, dass ich seinen Bauch in meinem Rücken spüre und seine Hand an meinem Bauch finde.
Eine Einleitung in einen Schlaf, der ständig seine Position wechselt aber stets aufeinander abgestimmt ist.
Die drei kleinen Wörter "Dreh dich um." machen mich auf eine absurde Art glücklich, obwohl sie für jemand anderen keinerlei Bedeutung haben.

Als ich mich alleine in meinem Bett in genau dieser Schlafposition fand und diese drei Wörter in meinem Kopf wie ein Flüstern widerhallen, habe ich auf meinem Bauch nach seiner Hand gesucht und darauf gewartet, dass sein Bauch sich an meinen Rücken schmiegt. Beides blieb mir verwehrt.

Wie ich mich nach diesem kleinen, unbedeutenden Satz sehne.

Good night, bitches :P

Montag, 24. September 2012

Dritter Teil

Sooo... ich hatte die letzten paar Tage leider nicht die Möglichkeit etwas zu posten also entschuldigt die Wartezeit :D

Viel Spaß beim dritten Teil :)

 

Erster Schritt.

Ich hab endlich die emotionale Grenze überschritten und ihn in Facebook gelöscht.

Doch soweit, seine Nummer zu löschen, kann ich nicht gehen. 
Es ist als würde ich ihn gedanklich von einer Klippe stoßen. Ich kann es nicht. 
Und ich werde es nie können.
Ich werde sogar in 20 Jahren ohne Kontakt sofort zu ihm zurückgehen wenn er sich meldet. Es ist so erbärmlich, doch ich kann einfach nicht anders. So etwas wie ihn
hat es in meinem Leben noch nie gegeben. 

Ein Mensch, mit dem man stundenlang nicht reden muss, sich aber trotzdem mit einem einzigen Wort versteht. So etwas gibt es selten und ich hatte es. 
Jetzt fühle ich mich seltsam leer, weil ich mich zu sehr auf ihn versteift habe.
Es fällt mir schwer mich zu öffnen, andere in meinen Kopf zu lassen. 
Doch ich muss.

Wie konnte es soweit kommen.
Das messer steckt wieder.
Tief.
 

Und ich kann nicht mehr.
 

Ich hätte nie den mut meinem Leben ein Ende zu setzen.
Doch warum das Leben beenden, wenn man sich auch einfach keine Gefühle mehr erlauben kann?
 

Das habe ich vor.

Deshalb bin ich noch hier.








PS: was allerdings nicht so gut geklappt hat ;)

Ich hoffe euch hat auch dieser Teil gefallen!
Die nächsten Teile werden folgen :)
Weiterhin noch viel Spaß beim Lesen!!

Have a nice day, bitches :P

Freitag, 21. September 2012

Meerjungfrau, Orange, Salzbergwerk, Seifenblasenfabrik

Diese Schlüsselwörter habe ich von einem Menschen bekommen der mir sehr am Herzen liegt. Damit sollte ich eine Geschichte erfinden. Da ich glaube, dass mir das relativ gut gelungen ist, möchte ich euch daran teilhaben lassen.


Es war einmal eine Meerjungfrau mit braunen Haaren und orangenen Schuppen. Sie verliebte sich unsterblich in einen Meerjungmann. So einen Möchtegern-Schönling.. Ihr wisst schon. Sie verliebte sich in ihn, doch war er ein Frauenheld und hatte schon was mit ungefähr jeder Meerjungfrau in der weiten See. Als sie dass erfuhr war sie tief traurig und verschanzte sich in einer Höhle nahe der Stadt vor der Außenwelt. Sie weinte und weinte. Suchen waren erfolglos, doch wenn man an der Höhle vorbei schwamm meinte man ein leises Schluchzen zu vernehmen. Kurze Zeit später verstummte das Schluchzen und sie wurde nie wieder gesehen.
Die Jahre gingen ins Land und der Meeresspiegel ging zurück. Der Glaube an Meerjungfrauen und -Männer war längst erloschen. An der Stelle wo die Höhle war, fand man hohes Salzaufkommen und so wurde dort ein Salzbergwerk errichtet. Als die Arbeiter zur tiefsten und dunkelsten Stelle des Bergwerks kamen, sahen sie einen orangenen Fleck, der durch das Salz schimmerte. Als sie diesen Fleck abgearbeitet hatten war das Salz des Bergwerks erschöpft und die Arbeiter stellten den Betrieb ein. Ein paar Jahre später, als Wind und Wetter das Gestein abgearbeitet und mürbe gemacht hatten stürzte das Salzbergwerk in sich zusammen und eine Grotte mit Öffnung zum Meer hatte sich gebildet. Nahe dieser Grotte wurde ein Fischerdorf errichtet, aus dem schon bald eine beträchtliche Stadt gewachsen war. Eines Tages kam ein Kaufmann in die Stadt. Er war wieder einer dieser reichen Schönlinge. Doch er war unglücklich, da er schon so viele Frauen hatte, doch keine seine Sehnsucht nach Liebe stillen vermochte. So kam er in die Stadt, deprimiert, und hatte die Suche schon fast aufgegeben. Er wanderte ziellos durch die Straßen der Stadt auf der Suche nach seinem Glück. Alles was er jedoch fand waren betrunkene Fischer in den Gassen und verbraucht aussehende Prostituierte, die versuchten ihn zu bezirzen. So machte er sich, schweren Herzens, wieder auf den Rückweg. Er entschied sich für den Weg, der am Rande der Stadt entlang führte, mit Blick aufs Meer. Als er durch die Straßen waberte, wie der Nebel, der sich über den grasbewachsenen Hügeln zum Ufer hin bildete, flog plötzlich eine Seifenblase vor seine Nase und zerplatzte mit einem leisen "Plopp".
Fasziniert von der naiven Schönheit dieser kleinen Blase hielt er kurz inne und sah sich um. Er sah weitere Seifenblasen, die über den nebelverhangenen Hügeln ihren Tanz aufführten, bevor ihr kurzes Leben ihr Ende fand. Magisch angezogen folgte er ihnen und kam schließlich mit schweißnasser Kleidung und verdreckten Schuhen zu einer malerisch aussehenden Grotte. Als er näher kam bemerkte er dass in der Mitte der Klippe, die die Innenwand der Grotte auszumachen schien, eine Frau saß. Ihr Haar war Braun und die Spitzen schienen einen leichten Orange-Ton zu haben. Gedankenverloren saß sie da und blies ihre Seifenblasen. Als hätte sie etwas gehört drehte sie sich um und sah dem Kaufmann direkt in die Augen. Fasziniert und getroffen von ihrem durchdringenden Blick fiel er auf die Knie und musste sich sammeln. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie heirateten und bekamen Kinder. Und als Zeichen seiner Liebe lies der reiche Schönling, der endlich sein Glück gefunden hatte, in jeder großen Stadt, angefangen mit der Stadt an der Grotte, eine Seifenblasenfabrik errichten. Er beendete sein Vorhaben in hohem Alter und war immer noch glücklich mit seiner Frau. Sie lebten in stetiger Liebe bis zu ihrem Tod.


ENDE



Ich hoffe euch hats gefallen :)
Have a nice Day, bitches :P

Mittwoch, 19. September 2012

Mein Hafen

Hey :)
ich hoffe, dass alle oder zumindest viele die meinen Blog lesen genau so einen Menschen haben über den ich jetzt ein bisschen schreiben werde. Falls nicht wünsch ich euch von Herzen, dass ihr so jemanden findet!!

Ich kann mich entspannen.
Mich fallen lassen.
Kann mich wohl fühlen und mir Zeit nehmen.
Kann genießen und versinken.

Niemals zuvor habe ich mich so bei jemandem gefühlt.
Es ist vollkommen natürlich und doch anders als bei anderen Menschen.
Es fühlt sich gut an. Richtig.
Und ich will dieses Gefühl nicht mehr vermissen müssen.

Er ist mein Hafen, in dem ich anlegen kann. 
In dem ich ruhen kann. In dem ich alles auf See erlebte vergessen kann.
In dem ich von allem abgeschottet bin.
In dem kein Sturm mich aufwühlen kann.

Er lässt alles Gute besser erscheinen.
Alles Schlechte an Bedeutung verlieren.
Alles Witzige noch witziger werden.
Alles Schlimme weniger schlimm erscheinen.

Ich bin sein Kleiner und er mein Bärchen.
Ich bin glücklich. Könnte nicht glücklicher sein.
Es fühlt sich so gut an zu wissen, dass man so jemanden hat!
Und noch besser zu wissen, dass er genauso denkt.

So stelle ich mir Liebe vor!

Zweiter Teil

So.... hier der zweite Teil der geschichte...

Gute Freunde?

Er schreibt mir, tut so als wäre nichts gewesen, als würde er alles richtig machen, aber er
macht mir Versprechungen und bricht sie jedes mal, und damit auch mich und meinen Willen. 

Bei jeder Enttäuschung, und jeder darauf folgenden tiefen Depression in die ich mich stürze,
ist mein Entschluss klar und deutlich mich von ihm zu entfernen, doch ich will und kann es nicht und sobald er sich meldet krieche ich ihm hinterher wie ein treuer Hund, der geschlagen wird.

Ein hund, sein bester Freund. die Beine gebrochen und sobald man sich nicht um ihn kümmern will,
wird er liegen gelassen.. ist ihm langweilig, schleift er den armen Köter an der Leine hinter ihm her. 

Der Hund sollte den Menschen hassen, aber dazu hat er zu viel mit ihm erlebt, liebt ihn zu sehr.

Ich sehe ihn nicht mehr... habe keine Vorstellung mehr in mir, wie er aussieht, doch vielleicht ist das gut so... je länger er aus meinem Bewusstsein verschwunden ist, desto leichter fällt es mir mich von ihm zu befreien, aber es wird nicht funktionieren. Alles was ich tue hat mit ihm zutun. Jeder Ort hat eine Verbindung mit ihm. Alles erinnert mich an ihn oder weckt Erinnerungen an die Zeit, als es noch gut war... als nichts zwischen uns lag.

Doch das ist vorbei und wird nie wieder so sein. Dafür ist es zu spät.

Ich will weinen und schreien, doch ich habe zu oft geweint, zu oft geschrien. Meine Gefühle sind  abgestumpft, wie dass Messer, das mir jedes mal von neuem in die Brust gestoßen wird. Irgendwann erstickt auch dieser Schmerz in mir.. das hat bis jetzt immer funktioniert...
ich muss nicht leben, ich muss bloß funktionieren.

Einsam rollt eine Träne über meine Wange... die erste seit einer Ewigkeit.

Das ist Liebe
Liebe bedeutet nicht leben, nein, nicht für mich.

Liebe bedeutet Funktionalität auf Abruf und der Schmerz, den sie mit sich zieht.

Liebe und Schmerz.. Hand in Hand trampeln sie auf mir herum, machen sich über mich lustig.

Das ist mein Leben.. erbärmlich, oder?

Jeder andere würde sagen "vergiss ihn einfach!"
Doch dass kann ich nicht. Ich kann nicht einfach so tun als wäre nichts gewesen. Als könnte ich die Jahre, die uns verbinden einfach so ausblenden.
Ich sehe Fotos von uns. Sehe die Zeit, in der noch alles gut zwischen uns war. Ich will es zerreißen, abfackeln, darauf rumtrampeln, doch im Nachhinein würde es mir leidtun. ich würde wahrscheinlich verzweifelt nach einem anderen Bild suchen um das verlorene Bild zu ersetzten, doch es würde keins geben. Gibt es bei guten Freunden nicht meistens viele Bilder zusammen?

Warum bei uns nicht?

So das war der zweite Teil... ich hoffe ihr habt Spass am lesen :)

Have a nice day, bitches :P

Montag, 17. September 2012

Anfang der Story

2. Post am ersten Tag… ich bin nicht mehr aufzuhalten!! :D

Vor ca. einem Jahr habe ich mich geoutet und dabei meinen besten Freund verloren.. Bzw. er hat das nicht so gut verkraftet.

In dieser Zeit ging mir sehr viel im Kopf herum. Ich war viel für mich alleine und habe immer wieder alles in meinem Schädel hin und her gewälzt. Um aber nicht durchzudrehen habe ich alles was mir zu dieser Zeit im Kopf herum ging aufgeschrieben. Daran will ich euch Stück für Stück teilhaben lassen.
Also viel Spaß beim lesen :P


Liebe
ein Wort, so unverständlich und gleichzeitig mit einer so unfehlbaren Bedeutung wie kein anderes.
Ein Gefühl, so warm wie eine Umarmung aber auch so kalt wie ein Klumpen Eis im Bauch.
Eine Zeit, die für manchen Glücklichen so nah ist und für die unglücklichen Menschen so fern.

So ist es für mich.
Verloren, in der Zeit in der ich weder liebte, noch geliebt wurde.
Eine Zeit, die materiell gesehen nicht lange ist, zumindest nicht für die Glücklichen aber für mich, oder zumindest dass, was davon übrig geblieben ist, zerfleischt von Qual und Selbstmitleid, Angst und Verzweiflung, für mich ist es länger als ein Leben für jeden glücklichen Menschen.

Ich sitze hier, einsam, verletzt, betrogen von dem Menschen, meinem besten Freund…
Ich weiß nicht einmal ob ich ihn noch so nennen kann… er entfernt sich. Es ist als stünden wir auf zwei verschiedenen Booten auf dem Meer. Er sieht mich. Ich sehe ihn an, will ihn bei mir haben doch die Strömung zieht in fort. Ich habe Angst davor was mit mir passiert, wenn das Boot nicht mehr zu sehen ist.

Alles in meinem leben verliert seine Bedeutung. Ich sehe keinen Sinn, doch ich weiß, außerhalb meines Bewusstseins schreit alles nach Zuneigung und Freundschaft. Doch ich bin nicht bereit mich zu öffnen. Ich bin nur bei ihm so glücklich. Sobald er nicht in der Nähe ist, bin ich unglücklich, verunsichert, fühle mich wie ein Kind, dessen Mutter plötzlich seine Hand loslässt und ohne ein Wort weg geht. Ich liebe ihn so seh wie ich ihn hasse.


So dass war mal der erste Teil… oder das erste Kapitel wenn man so will.

Meinungen und Anregungen gerne gesehen!
Have a nice Day, bitches ;P

Aller Anfang ist schwer... NOOOT

Erster Post... LAAAME!
Man sollte ja meinen beim ersten Post eines neuen Blogs sollte sofort irgendeine bahnbrechende Erkenntnis kommen um Interesse zu wecken. Aber darauf lege ich zunächst keinen Wert. Es ist ein Versuch! Ich werde Sachen über mein Leben Posten aber auch Dinge, Texte und Bilder, die mich bewegen oder begeistern.

Jeder, bei dem ich jetzt doch Interesse geweckt habe, ist herzlich eingeladen mich hierbei zu begleiten oder auch zu inspirieren. 

Have a nice Day, bitches ;P